Liebe Jägerinnen und Jäger,
im zurückliegenden Jagdjahr wurden von 33 gemeldeten Stücken Fall- und Unfallwild genau ein Stück Schwarzwild auf ASP beprobt. Damit belegen wir einen der „Spitzenplätze“ in Rheinland-Pfalz – also praktisch den letzten Platz.
Es ist doch ganz einfach:
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Kurz ärgern darf man sich gern, dass diese zusätzliche Pflicht besteht – und sie dann dennoch zügig erledigen.
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Schwarzwild-Probe entnehmen: am besten Schweiß (bluthaltiges Material) oder etwas Knochenmark in das Proberöhrchen füllen.
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Begleitschein ausfüllen: unbedingt „Fallwild“ bzw. „Unfallwild“ mit Fundort vermerken. Beides eintüten und im Veterinäramt (Kühlschrank) abgeben.
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Kontonummer nicht vergessen: Für diesen sehr geringen Aufwand wird eine Entschädigung von 70 € überwiesen.
Es ist mir unverständlich, warum hiervon kein Gebrauch gemacht wird. Mit jedem getesteten Stück leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Seuchenschutz und zur Wildgesundheit in unserem Revier. Bitte nutzen Sie dieses Angebot!
Waidmannsheil
Bernd Klinck, KJM